Eggenbergers Wohnladen: Mut zur Veränderung

Bei Eggenbergers Wohnladen gibt’s Dekoratives für daheim.

Bunt sieht es aus, in den großzügigen Schaufenstern an der Ecke Grabengasse und Unterer Sand: Karos, Blockstreifen und florale Muster treffen auf ausgesuchte Keramikwaren, feine Wohntextilien, moderne Einrichtungsaccessoires. „Bei uns gibt es immer was Schönes“, versichert Claudia Mayerhofer mit einem sympathischen Lächeln. Sie führt Eggenbergers Wohnladen seit über 15 Jahren gemeinsam mit ihren Eltern Christa und Harald. Als waschechten Familienbetrieb. „Das Geschäft gibt es aber schon seit 1972“, sagt Mayerhofer – und Mama Christa ergänzt: “Damals haben wir noch Tapeten, Wandfarben und Bodenbeläge verkauft. Wir gehen eben mit der Zeit.“ 

Mit der Zeit gehen. Sich selbst dabei treu bleiben. Was simpel klingt, haben Eggenbergers über die Jahre konsequent umgesetzt. Das ist harte Arbeit. Gleichzeitig ist Raumausstattung im engeren Sinn aber auch die Leidenschaft der Eggenbergers – und nicht nur die der Damen des Hauses. „Mein Vater hat das Thema schon früh mit ins Geschäft gebracht. Mit Kupferkannen aus der Türkei und Keramiktellern aus Österreich. Das war in den 80ern mal total hip“, erinnert sich Claudia Mayerhofer, „und vieles kommt wieder zurück. Tischleuchten mit kupferfarbenem Fuß. Oder die Hirschgeweihe aus Metall oder Kunststoff ...“ – Sie stoppt, überlegt kurz und schmunzelt: „Manches ändert sich aber auch nie. So wie das Bedürfnis der Menschen, sich immer wieder neu einzurichten.“ 

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