Konzerte, Kabarett, Filmvorträge und Kunstmärkte in historischem Ambiente: Die Redoutensäle (Kleiner und Großer Redoutensaal) befinden sich im Gebäude des Stadttheaters im Fürstbischöflichen Opernhaus und werden für vielseitige Zwecke genutzt. Vom Kongress bis zum Konzert, von der Hauptversammlung bis zur Hochzeit lässt sich in "der Redoute" alles durchführen und erleben.
Einst Passaus "hängende Gärten"
Die Redoute hat wie das Theatergebäude eine prunkvolle Vergangenheit. Fürstbischof Johann Philipp Graf von Lamberg (1689-1712) ließ sich einst einen zweigeschossigen Bau zwischen Theater (damals Ballhaus) und der oberhalb gelegenen Residenz errichten. Auf dessen Dach wurde ein prächtiger Garten angelegt. Kunstvolle Blumenbeete, besondere Bäumchen und Sträucher, plätschernde Brunnen: Die "Hängenden Gärten"waren damals weithin bekannt. Fürstbischof Joseph Franz Anton Graf von Auersperg schließlich gab dem zweigeschossigen Unterbau einen Nutzen und ließ ihn zum Saal ausbauen. Den, und das war damals eine Neuerung, durften auch Passauer Bürger aufsuchen. Musik, Theater und Kultur konnten sie hier fortan genießen - Annehmlichkeiten, die vorher nur der Fürstbischof und sein Hofstaat genießen durften.
Die Redoute wird auch gerne als Tagungs- und Kongresslocation genutzt.
Barrierefreiheit
- Öffentlicher Behindertenparkplatz in unmittelbarer Nähe (Gottfried-Schäffer-Straße 3)
- Zugang zu den Veranstaltungssälen über Personenaufzug
- Barrierefreie Behindertentoilette vorhanden